.:18ter Geburtstag - 3:.

18 Geburtstag - 3

Vito´s Sicht

Das perfekte Promi-Dinner, wie doof. Zum Glück ging dir Badetüre auf und Sonja kam zu mir und ich konnte endlich den Fernseher ausschalten, um diesen Quatsch nicht mehr sehen zu müssen - obwohl ich umschalten hätten können. "Schick" sagte ich , "Jetzt fehlt nur noch der Schmuck" "Richtig" antwortete sie. Nachdem sie sich ihren Schmuck angelegt hatte, gingen wir hinaus in die Stadt. Es war warm und sonnig. "Ich hab gedacht wir gehen Klamotten kaufen und keine Dekoration..." sagte ich entsetzt. "Nö" antwortete sie humorvoll und belustigt, "Wir kaufen Deko für die Party" Ich verzog das Gesicht, worauf sie auflachte. Den ganzen Tag durfte ich Deko aussuchen.. Ich lief ihr eigentlich nur hinterher und sagte zu jedem ja oder nein.
Am Ende der Shoppingtour gingen wir wieder zu ihr. Ich legt mich auf die weiche Kautsch und entspannte mich. Ich realisierte nicht mehr was sie tat und schlief ein......

Ich träumt von meiner Feier....ich war schon 18 geworden und alles war voller Blut.. Die Wand , alle Leute meine Hände und Sonja.... Ich hab alle umgebracht... ich war ein Monster wie befürchtet.... alles war schwarz und ich war in der freien Welt... und brachte unzählige Leute um... entweder gebissen oder erschlugen - ich sehnte mich nach Blut....

Am nächsten Morgen schlug ich meine Augen auf, unterdrückte ein Schreien und sah Sonjas wundervolles Gesicht. Sie sagte spöttisch: "Schnarchsack" "Ich hab nich geschnarcht..." sagte ich gespielt traurig "Ich hab geträumt" Mein Magen fing an zu knurren wie verrückt . "Es gibt Brötchen" kicherte sie leise. "Nein danke ich geh lieber nach Hause und..." Mist. Ich sollte ja schon längst zu Hause sein.. Das wusste Sonja auch. "Das gibt Hausarest" stöhnte ich. "Geh lieber schnell, Shadow kommt auch gleich" sagte sie. Damit war das Gespräch vorbei.
Ich ging sofort nach Hause und traf meinen Vater mit einer finsteren Miene auf dem Gesicht an. "Wie lange Hausarrest?" brummte ich. " Eine Woche" sagte er automatisch. Er hasste es wenn ich unangemeldet über Nacht wegblieb, auch wenn er wusste was ich machte und wo ich bin... Ich ging niedergeschlagen in mein Zimmer und realisierte, dass ich in einer Woche Geburtstag hatte... ich konnte als Sonja erst an meiner Feier wieder sehen... als ich zu einem Monster wurde und sie umbrachte wie in meinem Traum...
Die Woche ging schnell um , da ich jeden Tag in meinem Zimmer war, außer zu Essenszeiten. Es war jetzt schon fast mein Geburtstag. Bald werde ich ein Monster. `Bald sterben unzählige Leuté, sagte ich mir immer wieder. In 2 Stunden ging die Feier los, also nicht mehr all zu lange bevor ich den Verstand verlieren würde.
Plötzlich ging die Tür auf und mein Vater kam herrein. Ich sah ihn skeptisch an, da ich nicht wusste was jetzt kommen würde. "Was ist?" fragte ich. "Ich muss mit dir reden, ich fasse mich kurz: während der Feier sollst du dich von Sonja fern halten." sagte er ohne die Miene zu verziehen. " Warum?" Fragte ich panisch, obwohl ich die antwort schon wusste. "Ich weiß nicht wie sehr du dich verändern wirst und ob du jemanden weh tust" mir wurde übel, als er das sagte. "Zieh dich um noch eine Halbe Stunde" Wie schnell doch immer die Zeit in meinem Zimmer verging. Ich suchte mir meine Alltagskleidung heraus. Als ich fertig war mit Anziehen, ging ich in das Wohnzimmer, wo alle schon versammelt waren. Als ich daran dachte, dass ich in einer halben Stunde 18 werden würde, wurde mir schon wieder schlecht. Ich hatte bestimmt was falsches gegessen. "Wie geht es denn unserem Miesepeter?" fragte mein Bruder Fir spöttisch. "Schlecht" als ich das sagte verzog er die Miene und ging weg. Ich setzte mich auf die Kautsch und schaute die ganze Zeit Sonja an. Plötzlich waren alle Still und mein Vater redete. Ich hörte gar nicht zu, sondern schaute nur noch Sonja an. Ich wollte sie nicht vergessen, egal wie schlimm ich als Monster sein würde. Als ich Shadow erspähte, der neben ihr stand, schaute ich blöd drein. Ausgerechnet er auf meiner Party. Plötzlich schauten mich alle an, und ich merkte, dass ich in 1 Minute 18 wurde. Oha. Mein Vater holte mich nach Vorne, auf die Erhöhung. Ich wurde etwa eine halbe Stunde vor Fir geboren, also auch als erstes ich. Als die Minute umging wurde ich panisch. Das wurde aber von einer inneren Flamme ausgelöscht. Plötzlich taten mir die Augen weh und ich drohte zusammen zusacken, doch mein Vater packte mich am Arm. Niemand machte sich Sorgen um mich.... sie wussten ALLE, was mit mir passierte. Ich bekam Kopfschmerzen und hielt die Augen verschlossen. Alles tat mir weh. Plötzlich war der Schmerz schlagartig weg. Nur noch die Flamme war zu spüren und einen Drang, den ich nicht Orten konnte. Ich öffnete meine Augen und sah die Welt mit anderen Augen.